hte – the high throughput experimentation company und das Instituto de Tecnología Química (ITQ) in Valencia, Spanien, ein gemeinsames Forschungszentrum der Polytechnischen Universität von Valencia und dem Consejo Superior de Investigaciones Científicas, kündigen die Vermarktung der Micro-Downflow-Unit (MDU) für das Testen von Katalysatoren im Bereich Fluid Catalytic Cracking (FCC) an. Die MDU ist als Flugstromreaktor (engl. „entrained flow reactor“) konzipiert, in dem Katalysator und Einsatzstoff im Schwerefeld der Erde fallen. Die Anlage ermöglicht die Nutzung verschiedenster Einsatzstoffe sowie den Betrieb unter den typischen Drücken einer Fluid Catalyst Cracking Unit (FCCU). Die neue Technologie ist effizient, da nur kleine Mengen an Katalysatoren und Feeds benötigt werden.
hte und ITQ haben 2013 eine gemeinsame Vereinbarung zur Entwicklung einer neuen Technologie im Labormaßstab für die FCC-Katalysatortestung unterzeichnet. Beide Parteien sind nun stolz darauf, dass die Micro-Downflow-Technologie nach mehrjähriger Entwicklung zur Marktreife gelangt ist.
Analog zu kommerziellen FCCUs ist die Micro-Downflow-Unit ein Flugstromreaktor (engl. „entrained flow reactor“). Im Gegensatz zu einer FCCU fallen bei der MDU Katalysator und Einsatzstoff im Schwerefeld der Erde. Die MDU kann unter verschiedensten Prozessbedingungen betrieben werden, einschließlich der für FCCUs typischen Drücke. Die Anlage ist vollständig automatisiert und arbeitet effizient, da nur kleine Mengen an Katalysatoren und Feeds benötigt werden. Sie ist in der Lage, eine große Zahl verschiedener Einsatzstoffe von Naphtha über Vakuumgasöl bis hin zu Rohöl-Destillationsrückständen und Rohöl zu verarbeiten. Die Anlage ist mit der neuesten Softwarelösung myhte™ ausgestattet, die Experimentdaten erfasst, integriert, speichert und es dem Anwender ermöglicht, diese zu analysieren und visualisieren.
Wir haben uns für hte als Partner entschieden, da das Unternehmen über eine umfangreiche Expertise im Bereich FCC verfügt und eine langjährige Führungsposition als Technologieanbieter auf dem Markt inne hat. Avelino Corma, Professor am ITQ
Wir haben uns für hte als Partner entschieden, da das Unternehmen über eine umfangreiche Expertise im Bereich FCC verfügt und eine langjährige Führungsposition als Technologieanbieter auf dem Markt inne hat.
Wir freuen uns darauf, unsere Technologie gemeinsam auf den Markt zu bringen. Wir sind zuversichtlich, dass diese Technologie die Kosten für FCC-Katalysatortests in Raffinerien deutlich senken wird. Wir werden unseren Kunden diese Technologie im Rahmen von Forschungskooperationen an unserem Standort in Heidelberg anbieten. Dr. Wolfram Stichert, CEO bei hte
Wir freuen uns darauf, unsere Technologie gemeinsam auf den Markt zu bringen. Wir sind zuversichtlich, dass diese Technologie die Kosten für FCC-Katalysatortests in Raffinerien deutlich senken wird. Wir werden unseren Kunden diese Technologie im Rahmen von Forschungskooperationen an unserem Standort in Heidelberg anbieten.
Das Instituto de Tecnología Química (ITQ) ist ein Forschungszentrum, das 1990 gemeinsam von der Universitat Politècnica de València und dem Consejo Superior de Investigaciones Científicas gegründet wurde. Das ITQ ist ein internationales Referenzzentrum im Bereich der Katalyse und neuer Materialien (insbesondere Zeolithe) sowie Fotochemie. Aufgrund seines hervorragenden, grundlegenden und sachbezogenen Forschungsniveaus und seines multidisziplinären Charakters, kann das ITQ in verschiedenen Disziplinen forschen und sich mit einer außergewöhnlichen Flexibilität auf neue Herausforderungen in der Forschung einstellen.
Luis Zurano ConchesUniversitat Politècnica de ValènciaCamí de Vera, s/n 46022 VALÈNCIAMobil: +34 647422347ciencia@upv.eswww.upv.es
Javier Martín LópezConsejo Superior de Investigaciones CientíficasDelegación en la Comunidad ValencianaCasa de la cienciaTel: +34 96 362 27 57Mobil: +34 669 32 99 30jmartin@dicv.csic.eswww.dicv.csic.es