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hte und Instituto de Tecnología Química kündigen Vermarktung der Micro-Downflow-Unit für FCC Katalysatortestungen an

HEIDELBERG [12. März 2018]

hte – the high throughput experimentation company und das Instituto de Tecnología Química (ITQ) in Valencia, Spanien, ein gemeinsames Forschungszentrum der Polytechnischen Universität von Valencia und dem Consejo Superior de Investigaciones Científicas, kündigen die Vermarktung der Micro-Downflow-Unit (MDU) für das Testen von Katalysatoren im Bereich Fluid Catalytic Cracking (FCC) an. Die MDU ist als Flugstromreaktor (engl. „entrained flow reactor“) konzipiert, in dem Katalysator und Einsatzstoff im Schwerefeld der Erde fallen. Die Anlage ermöglicht die Nutzung verschiedenster Einsatzstoffe sowie den Betrieb unter den typischen Drücken einer Fluid Catalyst Cracking Unit (FCCU). Die neue Technologie ist effizient, da nur kleine Mengen an Katalysatoren und Feeds benötigt werden.

hte und ITQ haben 2013 eine gemeinsame Vereinbarung zur Entwicklung einer neuen Technologie im Labormaßstab für die FCC-Katalysatortestung unterzeichnet. Beide Parteien sind nun stolz darauf, dass die Micro-Downflow-Technologie nach mehrjähriger Entwicklung zur Marktreife gelangt ist.

Analog zu kommerziellen FCCUs ist die Micro-Downflow-Unit ein Flugstromreaktor (engl. „entrained flow reactor“). Im Gegensatz zu einer FCCU fallen bei der MDU Katalysator und Einsatzstoff im Schwerefeld der Erde. Die MDU kann unter verschiedensten Prozessbedingungen betrieben werden, einschließlich der für FCCUs typischen Drücke. Die Anlage ist vollständig automatisiert und arbeitet effizient, da nur kleine Mengen an Katalysatoren und Feeds benötigt werden. Sie ist in der Lage, eine große Zahl verschiedener Einsatzstoffe von Naphtha über Vakuumgasöl bis hin zu Rohöl-Destillationsrückständen und Rohöl zu verarbeiten. Die Anlage ist mit der neuesten Softwarelösung myhte™ ausgestattet, die Experimentdaten erfasst, integriert, speichert und es dem Anwender ermöglicht, diese zu analysieren und visualisieren.

„Wir haben uns für hte als Partner entschieden, da das Unternehmen über eine umfangreiche Expertise im Bereich FCC verfügt und eine langjährige Führungsposition als Technologieanbieter auf dem Markt inne hat“, erläutert Avelino Corma, Professor am ITQ.

„Wir freuen uns darauf, unsere Technologie gemeinsam auf den Markt zu bringen.“ Dr. Wolfram Stichert, CEO bei hte, kommentiert: „Wir sind zuversichtlich, dass diese Technologie die Kosten für FCC-Katalysatortests in Raffinerien deutlich senken wird. Wir werden unseren Kunden diese Technologie im Rahmen von Forschungskooperationen an unserem Standort in Heidelberg anbieten.” 

Über hte
hte – the high throughput experimentation company beschleunigt die Forschung und Entwicklung in der Katalyse und macht sie produktiver. Wir ermöglichen kosteneffiziente Innovationen und kürzere Markteinführungszeiten für neue Produkte. Dadurch sichern sich unsere Kunden aus dem Energie- und Raffineriesektor, der Umweltkatalyse und der chemischen und petrochemischen Branche einen Wettbewerbsvorteil. Unser Technologie- und Dienstleistungsangebot umfasst:

  • R&D Solutions: Forschungskooperationen in unseren modernen Labors in Heidelberg
  • Technology Solutions: Integrierte Hardware- und Softwarelösungen, mit denen unsere Kunden Hochdurchsatz-Workflows im eigenen Labor umsetzen können.


Unsere Kunden profitieren von breiter technischer und wissenschaftlicher Expertise, einem kompromisslosen Lösungs- und Beratungswillen, durchgängigen Komplettlösungen und einer exzellenten Datenqualität. Die Zugehörigkeit zur BASF garantiert dabei langfristige Orientierung und Stabilität.

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Über das Instituto de Tecnología Química
Das Instituto de Tecnología Química (ITQ) ist ein Forschungszentrum, das 1990 gemeinsam von der Universitat Politècnica de València und dem Consejo Superior de Investigaciones Científicas gegründet wurde. Das ITQ ist ein internationales Referenzzentrum im Bereich der Katalyse und neuer Materialien (insbesondere Zeolithe) sowie Fotochemie. Aufgrund seines hervorragenden, grundlegenden und sachbezogenen Forschungsniveaus und seines multidisziplinären Charakters, kann das ITQ in verschiedenen Disziplinen forschen und sich mit einer außergewöhnlichen Flexibilität auf neue Herausforderungen in der Forschung einstellen.

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